Im Jahre 888 wird Weismes durch den ostfränkischen König Arnulf von
Kärnten als eine der 43 Königshöfe genannt. Der Ort hat sich auf den
Herrschaftsgebieten des Fürstentums Malmedy-Stavelot sowie des
germanischen Reiches entwickelt. Erst 963 hat eine Grenzkorrektur das
Dorf in seiner Gesamtheit im Fürstentum eingebunden. Reynuwars de
Wayemps erbaute 1354 mit Erlaubnis von König Wenzel von Böhmen, Herzog
von Luxemburg, der der Abtei Malmedy zugetan war, das Schloss
Reinhardstein.
Über Jahrhunderte Teil des Fürstentums Malmedy Stavelot, unterstand Weismes also nie den sich abwechselnden Herrschern der südlichen Niederlanden, des Herzogtums Luxemburg oder des deutschen Reiches.
Erst 1795 wurde Weismes dem von den Franzosen neu gegründeten Kanton Malmedy einverlebt und gehörte damit zum Departement de l'Ourthe. Zusammen mit den übrigen Orten Ostbelgiens wurde es 1815 durch den Wiener Kongress Preußisch und 1919 durch den Vertrag von Versailles Belgien einverleibt. Bis auf die Jahre 1940 bis 1945, als es von Deutschland annektiert war, ist Weismes bis heute Teil des belgischen Hoheitsgebietes.
Über Jahrhunderte Teil des Fürstentums Malmedy Stavelot, unterstand Weismes also nie den sich abwechselnden Herrschern der südlichen Niederlanden, des Herzogtums Luxemburg oder des deutschen Reiches.
Erst 1795 wurde Weismes dem von den Franzosen neu gegründeten Kanton Malmedy einverlebt und gehörte damit zum Departement de l'Ourthe. Zusammen mit den übrigen Orten Ostbelgiens wurde es 1815 durch den Wiener Kongress Preußisch und 1919 durch den Vertrag von Versailles Belgien einverleibt. Bis auf die Jahre 1940 bis 1945, als es von Deutschland annektiert war, ist Weismes bis heute Teil des belgischen Hoheitsgebietes.