In der Mittelsteinzeit, um 6000 bis 5000 v. Chr., siedelten bereits Menschen auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde. Reste einer römischen Villa und einer Eisenverhüttung aus dem 2. Jh. wurden hier gefunden. Der Ort Eynatten wird 1213 erstmals erwähnt, gehörend zur Bank Walhorn, Limburg. Raeren und Neudorf sind wahrscheinlich erst zwischen 800 und 1200 entstanden an dem Öslinger Weg, der Aachen mit Trier verband.
1430-1411 fällt dieses Gebiet an den Herzog von Burgund, 1477 an Habsburg, 1555 an Spanien.
Blütezeit der Raerener Töpferei (Raeren und Eynatten) im 16. Und 17. Jahrhundert.
Nach dem spanischen Erbfolgekrieg kommen Brabant und Limburg 1713 an die österreichischen Habsburger.
Unter der französischen Herrschaft gehört Raeren ab 1794 zum Département de l'Ourthe.
Durch den Wiener Kongress 1815 wird Raeren der Rheinprovinz des Königreiches Preußen angegliedert.
Der Vertrag von Versailles schlägt Raeren 1920 Belgien zu.
Von 1940 bis 1945 wird der Kanton Eupen mitsamt Raeren von Deutschland annektiert, fällt aber 1945 wieder an Belgien zurück.

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