In diesem Gebiet lebten noch im 2. Jahrhundert keltische Volksstämme. Danach gehörte es dem karolingischen Reich. Walhorn wurde 888 in einer Urkunde von Lothar II. an die Münsterkirche von Aachen als Königshof erwähnt. Ab dem 12 Jahrhundert bis 1815 war Walhorn eine Hochbank (Verwaltungs- und Justizeinheit) und gehörte mit den anderen Ortschaften dem Herzogtum Limburg an.
Die Burg Welkenhuysen in Lontzen ist 1286 erfolglos von geldrischen Truppen, 1564 von den Spaniern belagert worden.
Unter der französischen Herrschaft 1795 wurden das Gebiet der heutigen Gemeinde dem Kanton Eupen im Departement de l’Ourthe zugesprochen und durch den Wiener Kongress 1815 Preußen angegliedert. Nach dem 1 . Weltkrieg und dem Vertrag von Versailles fallen die Gemeinden Herbesthal, Lontzen und Walhorn 1920 an Belgien. Lediglich zwischen 1940 und 1945 wird das Gebiet Deutschland einverleibt um danach wieder zu Belgien zurück zu kommen.

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