Als die Römer 57 v. Chr. das Land eroberten, war es von germanischen Condrusi bewohnt, die sich hier zuvor in keltischem Gebiet angesiedelt hatten.
Erste Erwähnung des Ortes Eupen und der Nikolauskapelle im Herzogtum Limburg 1213.
Durch die Schlacht von Worringen kommt das Herzogtum Limburg 1288 unter Johann I. an Brabant.
1387 werden Brabant und Limburg burgundisch.
Ab 1477 fällt Eupen mit Brabant und Limburg an die österreichischen Habsburger, 1555 an die spanischen Habsburger.
1674 erhält Eupen Stadtrechte und 1680 erste Errichtung einer Feintuchmanufaktur.
Nach dem Frieden von Utrecht kommen Brabant und Limburg wieder an die österreichischen Habsburger.
Unter der französischen Herrschaft gehört Eupen ab 1794 zum Département de l’Ourthe.
Durch den Wiener Kongress 1815 wird Eupen der Rheinprovinz des Königreiches Preußen angegliedert.
Der Vertrag von Versailles schlägt Eupen 1920 Belgien zu.
Von 1940 bis 1945 wird der kanton Eupen mitsamt des Kantons Malmedy von Deutschland annektiert und fällt 1945 wieder an Belgien zurück.

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